Ich habe gebaut…. Ja mal wieder….
Es ist einfach zu viel los in meinem Oberstübchen. Deshalb präsentiere ich euch, Clement. Clement war ein Auftrags NPC. Ich habe euch das ganze von einer öden, trockenen und Spielbereiten Tabelle, in eine abendliche, genussvolle Abendlektüre verwandelt.
Warum? Weil ich es kann, weil Ihr mich liebt (gebt es endlich zu) und weil ich SCHLEICHWERBUNG machen wollte. Ist das groß genug geschrieben? Ich hoffe doch.
Aber spaß beiseite. Ein NPC, Atmosphäärisch geschrieben (ja, heute mit ä) zu eurem vergnügen. Ganz unten gibt´s wieder die Mutti die irgendwie noch immer nicht reich ist und auch sonst zu viel will und zu wenig Zeit hat.
Name: Clement Gresley
Alter: „So alt wie die Dampfleitungen“ – real ca. 50
Beruf: Uhrmacher, Reparateur, Sammler verbotener Mechanik-Karten
Wohnort: Außenbezirk der Großstadt – dort, wo Schrott, Dampf und alte Leitungsreste zusammenfallen
Aussehen: Dürr wie ein ungeöltes Zahnrad.
Graues, ausgefranstes Haar. Ölverschmierte Kleidung.
Zitternde Hände – präzise wie ein mechanisches Ritual.
Stimme rau, knapp, misstrauisch. Jedes Wort abgewogen.
Clement öffnet seine Tür nur durch den schmalen Spalt – dreimal kontrollierend.
Er riecht nach Metall, heißem Wasser und altem Sauerteig.
Seine Werkstatt liegt halb unter der Erde. Fenster verhangen. Licht gedämpft.
Staub tanzt im Schein alter Gaslampen.
Unter der Werkbank steht eine große Kiste. Dort schläft er.
Darunter: lose Bodenplanken. Offiziell ein „Lagerschaden“. Inoffiziell… niemand fragt.
🧠 Persönlichkeit
Clement bewegt sich, als hinge die Welt an einem Draht.
Er ist jemand, der glaubt: Wenn ich aufhöre zu schauen, geht alles kaputt.
Vertrauen? Ein Wort ohne Schraube.
Menschen bedeuten: Variablen, Lärm, Fehler.
Sein Tagesablauf – seit über zwanzig Jahren derselbe:
Brot. Schinken. Selbst fermentiertes „Sauerkraut“. (Niemand weiß, was es wirklich ist.)
Wasser – drei Minuten gekocht.
Tür – dreimal geprüft.
Uhren – sortiert, geölt, zerlegt, zusammengesetzt.
Nicht weil sie Zeit messen. Sondern weil sie reden – wenn man zuhört.
Er ist reizbar, wenn man ihn unterbricht – aber nicht bösartig.
Eher wie ein alter Kessel, der knackt, weil der Druck zu hoch ist.
Nicht, weil er explodieren will.
Für viele ist Clement ein Kauz.
Für andere: Der letzte, der die alte Welt verstanden hat.
⚙️ Motivation
Sichtbar:
Clement will reparieren. Sammeln. Funktionieren.
Die alten Mechaniken sind seine Sicherheit.
Kontrolle in einer Welt, die längst zu bröckeln beginnt.
Er nimmt nur Arbeit an, wenn sie ihn interessiert – oder wenn das defekte Teil ihn „anschreit“.
Menschen ignoriert er. Zahnräder nie.
Verdeckt:
Er ist überzeugt, die Stadt stirbt – nicht durch Krieg oder Hunger, sondern an einem technischen Ursprungspunkt.
Tief unten, in den alten Leitungen, sammeln sich Fehler.
Druck. Risse. Schwingungen, die niemand mehr misst.
Clement sammelt alte Karten, um diesen Kollaps vorauszuberechnen.
Nicht um ihn zu verhindern.
Sondern um zu überleben.
⚠️ Konfliktverhalten
Unter Druck wird Clement fahrig – aber nie chaotisch.
Er redet schneller, aber nicht lauter.
Seine Hände greifen nach Werkzeug – automatisch.
Er flieht nicht vor Problemen – nur vor Menschen.
Türen verriegeln. Fenster verhängen. Uhren neu sortieren.
Emotionale Spannungen sind für ihn wie defekte Ventile:
→ abschotten, schließen, abkühlen lassen.
Wenn man ihn zu sehr drängt:
Ein kurzer, harter Satz. Dann Rückzug.
Nicht verletzend – aber wie ein Schlag auf Metall.
🌀 Storyhook
Eine seiner verbotenen Mechanik-Karten zeigt einen Zugangspunkt zur Stadt,
der offiziell seit Jahrzehnten versiegelt ist.
Aber die Markierungen auf der Karte wirken neu.
Clement weigert sich, erneut hinzusehen.
Aber die Karte liegt sichtbar auf seiner Werkbank.
Und er hat sie nicht weggeräumt.
🧷 SL-Hinweis
Clement ist kein Questgeber.
Kein Mentor. Kein Freund. Kein Feind.
Er ist ein Knoten im System:
Ein Träger von Information, der sie nicht loswird.
Ein Überbleibsel, das weiß, wie die Welt mal funktioniert hat –
und das gerade deshalb nicht mehr dazugehört.
Er funktioniert am besten, wenn man ihn nicht überredet, sondern beobachtet.
Wenn man zuhört, wie er mit Uhren spricht.
Oder verstummt – und das Ticken aufhört.
Er redet, wenn das System es erzwingt. Nicht vorher.
🔚 Schlusswort
„Er sieht aus wie einer, der dir die Zeit sagen kann.
Aber wenn du ihn fragst, sagt er:
‘Ich repariere nicht, was kaputt ist.
Ich halte nur fest, was noch geht.’“
So hier kommt jetzt die Mutti mit allen wichtigen Links:
Willkommen in der Welt, die auf dich zurückfällt.
Oder: Herzlichen Glückwunsch – dein Gehirn hat sich freiwillig angemeldet.
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26. Juni
Ich schreibe keine Geschichten für Helden.




